Mit seinem elften Kurzgeschichten-Buch „D Hebamm vo Walzehuuse“ streift Peter Eggenberger erneut vergnüglich durchs Appenzellerland. Verblüffende Zwischenfälle und schier unglaubliche Begebenheiten, aber auch rekordverdächtige Tatsachen lassen immer wieder staunen, schmunzeln und herzhaft lachen.
Begebenheiten, in deren Mittelpunkt originelle, teils weitbekannte Leute stehen. Der dänische Prinz Aage, der im Weissbad Kurferien verbringt…
Das aus dem Welschland zurückgekehrte „Tüpfi“, dass der Kurzenberger Muttersprache nicht mehr mächtig ist…
Köstliche Episoden rund um die „Hochschule“ auf dem St. Anton…
Die Walzenhauser Hebamme, die gemeinsam mit einem Magnetopathen die Geburtswehen einer Schwangeren an den Kindsvater delegiert…
Doktor Klingenbacher aus Wald, der mit seiner magischen Kiste Krebsleiden verhindert
… Der tragisch-komische Mistfuder-Unfall, die Eisenbahn-Euphorie in Wolfhalden…
Und immer wieder kommt die sprichwörtliche Schlagfertigkeit der Appenzellerinnen und Appenzeller zum Zuge. In weiteren Geschichten wie etwa „E Frau us em Internet“ und „Moderni Komunikaziostechnik“ hingegen wird reichlich naiv agiert. Gereimte Texte schliesslich wie etwa „S Aalter“, „Üsers Bähnli“ und „Appezeller Wiertschafte“ gehören ebenso zum Inhalt wie der längst vergessene Liedtext „Appezeller Rundschau“, der von Reute bis Schönengrund jeder Gemeinde prägnant die Referenz erweist. |