Beschreibung |
Mit Wunderheilungen an berühmten Ostschweizer Kraftorten wie am magischen Hexenstein (Kindlistein im Grenzgebiet von Heiden, Reute und Oberegg), beim der heiligen Ottilia geweihten Kloster Grimmenstein (Walzenhausen), im verträumten Guggerloch (zwischen Appenzell und Gais), beim Graefe-Stein (Heiden) und im alten Heilbad Schönbühl (Wolfhalden) sorgt Jack Elsener für Aufsehen und Schlagzeilen.
Seine Patienten sind in der Klinik „Helios“ in Wolfhausen (Wolfhalden/Walzenhausen) untergebracht. Die Klinik verhilft dem Dorf, aber auch der einzigartigen Appenzeller Heillandschaft zu neuem Glanz. Politiker und Touristiker, Gewerbler, Ladenbesitzer und Wirte reiben sich die Hände, profitieren sie doch alle vom umtriebigen Elsener. Die Begeisterung ist gross, als seine neuen Pläne bekannt werden: er will die alte Heilquelle im Schönbühl aktivieren und das wertvolle Wasser in die Klinik leiten. Plötzlich aber ist der Wunderheiler verschwunden.
Als Schlossermeister Ernst Roth mit Arbeiten im Schönbühl beschäftigt ist, macht er einen grausigen Fund: In einem Wasserschacht liegen zwei Tote. Einer ist Elsener, der Wunderheiler, der Wohltäter von Wolfhausen. Jetzt steht das Dorf vor einem Scherbenhaufen, und die Gerüchteküche brodelt. Wer hat Elsener ermordet? Und warum?
(„Tod eines Wunderheilers“, 182 Seiten, mit Übersichtskarte der Kraftorte und Schauplätze)
Leserstimmen zu "Tod eines Wunderheilers"
"Dem Autor ist es ausgezeichnet gelungen, historische Fakten rund um die Heillandschaft Appenzell und spannende Fiktion zu verbinden. Herausragende Persönlichkeiten wie Naturarzt Dr. Alfred Vogel, Kräuterpfarrer Johann Künzle und Heilpraktikerin Emma Kunz sind Vorbilder für den fragwürdig agierenden Wunderheiler Jack Elsener, der im boomenden Gesundheitsmarkt nichts weiter als schnell zu Reichtum und Ansehen kommen will. Gegenüber der Klinik ,Helios' befindet sich die Dorfwirtschaft ,Anker', dessen Stammtischrunde das Geschehen rund um die für Schlagzeilen sorgende Klinik reflektiert. Die markanten Typen des Dorfes halten dem Leser den Spiegel vor. Sozialkritik, politische Aktualität und hintergründiger Humor beleben den süffig geschriebenen Roman von Peter Eggenberger, der als Heimat- und Volksschriftsteller im besten Sinn bezeichnet werden darf. Seine in den Roman eingebrachten Kenntnisse als Drogist, Lehrer und Journalist wie auch seine persönlichen Erfahrungen in der Fremdenlegion verraten Sachkompetenz und sorgen von A bis Z für ungebrochene Spannung." (lic. phil. R.I., Appenzell, Leiter Kulturamt AI)
"Das Buch hat uns ausgezeichnet gefallen. Gut geschrieben, wir haben es in einem Zug gelesen. Die Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit überzeugt und macht das Ganze besonders spannend und eben auch informativ. " (S.W., Wettswil ZH)
"Das Buch ist beste Information, der Autor ist auch bezüglich medizinischer Kenntnisse auf der Höhe. Der regionale Bezug wie auch die über die Landesgrenzen hinaus bekannten Naturheilergrössen faszinieren. Anfänglich empfand ich die kurzen Sätze gewöhnungsbedürftig, dann aber packte mich deren ganz spezielle Dynamik. Der Krimi ist ein Lesegenuss." (C.D., Waldstatt AR)
"Mit grossem Interesse habe ich das neue Werk gelesen. Auf unterhaltsame Art werden wertvolle Einblicke in die vielschichtige Welt der ,Wunderheiler' gewährt. Das Buch ist ein Glücksfall für die Leserschaft." (B.H., Münchwilen TG)
"Nach dem Kriminalroman ,Mord in der Fremdenlegion' schenkt uns Peter Eggenberger wieder einen spannenden Roman: ,Tod eines Wunderheilers' ist eine Rahmenerzählung mit unerwartetem Schluss, angesiedelt in der Heillandschaft Appenzellerland, wo sich der Autor gründlich auskennt. Das Buch besticht durch seine knappe Ausdrucksweise in kurzen und gar halben Sätzen, was den Fluss der Erzählung beschleunigt. Der Leser erfährt viel Wissenswertes über bekannte Persönlichkeiten im Naturheilbereich, über Orte der Kraft und nebenbei auch über die Fremdenlegion. Ein sehr ansprechendes Buch!" (M.H., Brütten ZH) |