Fremd sein. Peter Eggenberger hat es selbst erlebt: Wenige Tage nach dem Abschluss seiner Drogistenlehre (1959) verliess er die als eng empfundene Heimat und trat trotz aller Warnungen in die Fremdenlegion ein. Ein einsamer Entscheid, der Eltern und Bekannte ratlos und sorgenerfüllt zurückliess. In der Weite der algerischen Sahara wurde er von einem Tag auf den andern mit einer total fremden Welt konfrontiert. Eggenberger erzählt offen über die Gründe seines Ausbrechens und den Umgang mit der Fremde, mit verschiedensten Leuten und Konflikten. Aber auch über das ihn während fünf langen Jahren begleitende Glück. Glück? War es Vorsehung? Schutzengel? Und dann die alles andere als einfache Rückkehr in die Heimat, die erneut eine Konfrontation mit einer fremd gewordenen Welt bedeutete.
Sinntage der evangelischen und katholischen Kirchgemeinde, Herisau: "Grenzerfahrungen prägen und verändern unser Leben. Grenzerfahrungen. Peter Eggenberger hat sie auf ganz verschiedenen Ebenen gemacht. Dass das engagierte Referat zahlreiche Denkimpulse vermittelte, bewies die angeregt-kritische Fragerunde mit aller Deutlichkeit."
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"Witzig und spritzig: Humor aus dem Appenzellerland" in St. Gallen-Winkeln
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